Dueck Evelyn

Dueck_E

Geboren 1980 in Freiburg im Breisgau. Studium der Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Romanistik, der Kommunikationswissenschaft und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Germanistik in Erfurt, Montpellier und Aix-en-Provence. Von 2007 bis 2010 Promotionsstipendiatin am Deutschen Seminar der Universität Zürich (Forschungskredit). 2011 Abschluss der Promotion im Co-tutelle-Verfahren an den Universitäten Zürich und Aix-en-Provence. 2012 bis 2015 Assistante post-doctorante am Maison des Littératures und dem Institut de langue et littérature allemandes der Université de Neuchâtel. 2015 bis 2017 Habilitationsstipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds (Advanced Postdoc.Mobility) mit Aufenthalten am IZEA (Halle/Saale) und der University of Pennsylvania (Philadelphia). 2017 bis 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Lehraufträge an den Universitäten Fribourg und Lausanne. Seit 2018 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (SGAVL).

Forschungsschwerpunkte: Theorien der sinnlichen Wahrnehmung im 17. und 18. Jahrhundert; Literatur und Wissen in der europäischen Aufklärung (Ästhetik, Naturforschung, Epistemologie); ÜbersetzerInnen im Exil in der Schweiz während des 2. Weltkrieges; Theorie und Geschichte der literarischen Übersetzung; deutschsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts (Exilliteratur, Nachkriegszeit).

 

Schlüsselpublikationen: L'étranger intime. Les traductions françaises de l'œuvre de Paul Celan (1971-2010) (DeGruyter 2014); (gemeinsam mit Nathalie Vuillemin) "Der Augen Blödigkeit". Trugwahrnehmungen und visuelle Epistemologie im 18. Jahrhundert (Winter 2016); Das Eigene und das Andere. Antoine Bermans Theorie der literarischen Übersetzbarkeit und Paul Celans Gedicht "Riesiges". In: Zwischen den Sprachen / Entre les langues. Mehrsprachigkeit, Übersetzung, Öffnung der Sprachen / Plurilinguisme, traduction, ouverture des langues (Aisthesis 2019).

 

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